FAQ
Was wir regelmäßig über Golfurlaub in Österreich gefragt werden:
Was immer Sie zum Thema Golfurlaub in Österreich wissen möchten, bitte fragen Sie uns. Die Golf in Austria-Urlaubsberater beantworten sehr gerne Ihre Fragen am Telefon: +43 662 645153 oder via E-Mail: office@golfinfo.at!
Mein Golfurlaub in Österreich
Was ist das Besondere am Golfurlaub in Österreich?
- Viele unterschiedliche Golfanlagen zu Ihrer Auswahl auf relativ kleinem Raum.
- Herzliche und professionelle Gastfreundschaft in den Golf in Austria Hotels.
- Golfanlagen mit einem hohen Pflegestandard, wunderschön in die Natur eingefügt.
- Statt isoliert in einem Resort lernen Sie bei Ihren flexiblen Golfausflügen Land und Leute, Österreichisches Brauchtum, Kulinarik und moderne Kultureinrichtungen kennen.
- Die Golf in Austria-Anlagen befinden sich in attraktiven Urlaubsregionen mit einer großen Anzahl an zusätzlichen Freizeitbeschäftigungen.
- Jedes Golf in Austria-Hotel erfüllt Qualitätskriterien, um die perfekten Golfservices zu bieten.
- Jeder Golfplatz bei Golf in Austria erfüllt Qualitätskriterien, um Gastspieler willkommen zu heißen.
Golf in Österreich
Kleines Golfer ABC – was bedeuten diese Golfbegriffe?
Albatros
Spielen eines Lochs in drei Schlägen unter Par (kommt üblicherweise nur auf Par-5-Löchern vor).
Ass/Ace
Auch Hole in One genannt, ist der größte Glücksfall, wenn auf einem Par 3 gleich der erste Schlag ins Loch trifft.
Bag/Golftasche
In ihr werden die Schläger und Equipment für die Golfrunde aufbewahrt. Jeder Golfer spielt am liebsten mit seinem eigenen Equipment. Eine sichere Aufbewahrung ist sehr wichtig für jeden Gast.
Birdie
Spielen eines Lochs mit einem Schlag unter Par.
Bogey
Spielen eines Loches mit einem Schlag über Par.
Bunker
Ein mit Sand gefülltes Hindernis auf der Spielbahn und besonders ums Grün. Es gibt auch Grasbunker, Gruben mit meist hohem, dichtem Gras statt Sand.
Caddie
Eine Person, die auf einer Golfrunde die Schläger eines Spielers trägt. Der Taschenträger, meist ständiger Begleiter des Tour-Professionals, berät bei der Schlägerwahl und hilft beim Grünlesen. Caddie heißt auch Golfkarre, siehe auch Trolley.
Carry
Die reine Flugweite eines Balles ohne die gerollte Distanz.
Cavity Back
Die ausgehöhlte Rückseite des Schlägerkopfs. Dieses Design rückt Schlägermasse an die Außenseite des Schlägerkopfs, was ihm eine bessere Stabilität bei unsauber getroffenen Bällen und der Schlagfläche positiverweise eine über die gesamte Fläche gleich bleibende Stärke verleiht.
Chip
Kurzer und flacher Annäherungsschlag auf das Grün.
Chipping-Grün
Übungsgrün, um Chip-Schläge in verschiedenen Lagen und Entfernungen zu trainieren oder um sich vor der Runde warmzuspielen.
Club
Bezeichnung für Golfschläger und für einen Verein für Golfspieler. Um in den meisten Golfanlagen im deutschsprachigen Raum spielen zu dürfen, müssen Golfer in einem Club registriert sein.
Course Rating
Im Course Rating wird die Schwierigkeit eines Platzes ermittelt, damit für das jeweilige Handicap die genaue Spielvorgabe berechnet werden kann.
Dimple
Runde Vertiefung in der Oberfläche des Golfballes. Die bis zu 500 kleinen Dellen in der Außenhaut des Golfballs dienen dem Auftrieb und des Flugs. Je tiefer die Vertiefungen, desto flacher die Flugkurve.
Divot
Rasenstück, das der Golfer beim Schlag aus dem Boden herausschlägt. Keine Unart, sondern ein Muss, um dem Ball Backspin mitzugeben. Das Rasenstück muss an Ort und Stelle zurückgelegt werden.
Draw
Schlag, bei dem der Ball in der Luft eine leichte Kurve von rechts nach links beschreibt (beim Rechtshänder). Zuviel Draw heißt Hook.
Drive
Schlag aus der Abschlagzone. Der Ball soll möglichst viel Weite machen.
Driving Range
Übungsgelände für Anfänger und Profis zum Trainieren und Warmspielen vor der Runde.
Eagle
Spielen eines Lochs mit zwei Schlägen unter Par.
Ehre
Der Spieler mit dem niedrigeren Handicap (der Sieger der Auslosung etc.) darf am ersten Loch abschlagen, „er hat die Ehre“.
Etikette
Verhaltensregeln für Golfspieler. Definiert in den Golfregeln durch den Royal & Ancient Golf Club of St. Andrews, der auch sämtliche Golfregeln festlegt.
Fade
Schlag, bei dem der Ball in der Luft eine leichte Kurve von links nach rechts beschreibt (beim Rechtshänder). Zu viel Fade heißt Slice.
Fore
Warnruf auf dem Golfplatz, wenn andere Spieler durch einen aus der Richtung geratenen Ball in Gefahr sind.
Fairway
Kurzgemähte Spielbahn zwischen Abschlag und Grün, bei dem der Ball in der Regel eine gute Spiellage hat.
Flight
2, 3 oder 4 Spieler bilden umgangssprachlich einen Flight auf der Runde. Korrekt wäre „Spielergruppe“.
Girlie auch Damenliter oder Lady
Ein Abschlag, der es nicht übers Damen-Tee hinaus schafft und demjenigen, der das zustande brachte, eine Runde Getränke für die Flightpartner kostet.
Greenfee
Gebühr, um auf einem fremden Platz spielen zu dürfen. Die meisten GCs in Österreich verlangen von ihren Gästen zusätzlich die Vorlage einer Clubkarte mit Handicap- oder Platzerlaubnisnachweis.
Handicap
Vorgabe, die die Spielstärke eines Amateurgolfers ausdrückt. Ein Spieler mit Handicap 36 (das höchstmögliche) darf einen Platz mit SSS 72 in 108 Schlägen spielen und ist dann ebenso gut wie ein Spieler mit Handicap 20, der den Platz in 92 Schlägen spielt. Ein Handicap erwirbt man sich in so genannten vorgabewirksamen Turnieren.
Hole in One
..siehe „Ass“
Kanonenstart
Hier werden die Teilnehmer beim Turnier auf allen Spielbahnen verteilt und starten nach Kanonenschlag gleichzeitig von allen Abschlägen.
Lie
Winkel zwischen Schaft und der unteren Schlägerkopfkante (große Spieler haben einen steileren, kleine Spieler einen flacheren Lie).
Loch/Hole
So wird auch die Spielbahn bezeichnet. Das Ziel aller Golfer hat einen Durchmesser von 10,8 cm. Der Locheinsatz (Cup) für die Fahne muss mindestens 2 ½ cm unter der Grünoberfläche sein. Das Loch wird auf vielen Plätzen täglich neu platziert, weil das Gras drum herum schnell abgetreten ist.
Lochwettspiel
Bei diesem Spielformat werden nicht die einzelnen Schläge, sondern nur die gewonnen Löcher gezählt. Wer am Ende die meisten Löcher für sich entschieden hat, ist der Sieger.
Longest Drive
Sonderwertung bei Turnieren oder ein Spezial-Wettbewerb, bei dem vom Abschlag so weit wie möglich auf das Fairway hinausgeschlagen werden soll.
Loft
Die Schrägstellung der Schlagfläche zur Vertikalen. Der Driver hat den geringsten Loft (zwischen acht und zwölf Grad), das Sandwedge den höchsten (bis 62 Grad).
Nearest to the pin
Sonderwertung bei Turnieren, wie Longest Drive. Wer am vorher festgelegten Par 3 mit dem ersten Schlag am nächsten an der Fahne gelandet ist, gewinnt einen Sonderpreis.
Offenes Turnier
Auch Mitglieder anderer Clubs können mitspielen.
Par
Anzahl der Schläge, die ein Spieler im Idealfall für ein Loch (oder für einen Platz) brauchen darf. Auf einem Platz gibt es Par-3-, Par-4- und Par-5-Löcher, für die man drei, vier oder fünf Schläge benötigen darf. Das Par eines Lochs richtet sich nach dessen Länge.
Pin
Ein Stab, an dem die Fahne befestigt ist, die auf dem Grün die Position des Lochs anzeigt. Englischer Begriff für Fahne.
Pitch
Kurzer und hoher Annäherungsschlag auf das Grün.
Pitch-Marke
Das Einschlagloch am Grün, welches durch einen hohen Annäherungsschlag verursacht wurde. Dieses muss repariert und eingeebnet werden, um Schäden/Krankheiten im Rasen zu verhindern.
Pitch-Gabel
Die Einschlagtiefe des Balles auf dem Grün wird unter Zuhilfenahme einer Pitchgabel repariert.
Pitching Grün
Übungsgrün, um aus unterschiedlichen Schlagdistanzen zu trainieren oder sich vor der Golfrunde warm zu spielen.
Pitch und Put Platz
Sogenannte Kurzplätze, auf denen das kurze Spiel geübt wird.
Platzerlaubnis (PE)
Auch Platzreife genannt. Die PE erteilt der Golflehrer oder ein Mitglied des Spielausschusses dem Neugolfer, der theoretisch und praktisch die Grundkenntnisse des Golfsports beherrschen muss.
Platzregeln
Regeln, die ein Club erlässt. Diese Regeln stehen meist auf der Rückseite der Score-Karten. Sie setzen nie offizielle Regeln außer Kraft.
Platzzustand
In gut geführten Clubs erhalten die Spieler vor Buchung ihrer Startzeit detaillierte Informationen über den Platzzustand. Hinweise, ob die Grüns gesandet (Putts werden schwer berechenbar), die Fairways gemäht oder eine Spielbahn wegen Umbauarbeiten übersprungen werden muss.
Pot Bunker
Topfbunker, tiefer, kleiner und runder Bunker, kommt meist auf Küstenplätzen (links) vor, in Österreich eher selten.
Pro (weiblich Proette)
Abkürzung für Professional: Ein Golfer, der fürs Spielen bezahlt wird (deswegen gibt es Teaching und Playing Pros). Pros haben kein Handicap, spielen also immer mit 0, jeder Schlag wird bei ihnen gezählt.
Pro-Shop
Golfartikelgeschäft auf dem Golfplatz, in dem man vom Schläger bis zur Kleidung alles kaufen kann, was mit Golf zusammenhängt.
Putt
Der Schlag zum Einlochen auf dem Grün, mit einem besonderen Schläger, dem Putter. Das Putten macht bei Amateuren im Schnitt über 45% aller Schläge aus.
Rangebälle
Übungsbälle speziell nur für die Driving Range.
Rangefee
Eine Gebühr für die Nutzung der gesamten Driving Range.
Regeln
Nur wer nach den Regeln spielt, spielt Golf. 3 Grundsätze sind dabei zu berücksichtigen: 1. Spiel den Ball, wie er liegt. 2. Spiele den Golfplatz, wie Du ihn vorfindest. 3. Wenn Du keines von beiden kannst, bleib fair. Das komplexe Regel-werk wird alle 4 Jahre von der Kommission des R&A GC St. Andrews festgelegt.
Ryder Cup
Hier treten die besten Golfer Europas und der USA in einem 2-Jahres-Rhythmus gegeneinander an. Es ist das bedeutendste Golfmannschaftsturnier der Welt.
Score Karte
Die „Zählkarte“ ist das Dokument, auf dem das Ergebnis (Score) pro Loch festgehalten wird. Sie enthält außerdem Angaben über den Platz, Länge der Löcher, Schwierigkeitsgrad,…
Tee
Sowohl die Abschlagzone jedes Lochs als auch der kleine Holzstift, auf den man den Ball beim Abschlag legen darf (damit fällt der Schlag leichter).
Teetime/Startzeit/Abschlagszeit
Uhrzeit, zu der die Spieler am 1. Abschlag beginnen, wird immer vorreserviert.
Tiger line
Direkte Linie zum Loch, die oft über gefährliche Hindernisse führt.
Wettspiel
Jedes Turnier ist ein Wettspiel. Dabei wird nach den weltweit identischen Regeln des R&A St. Andrews gespielt. Die örtliche Spielleitung kann im Rahmen dieser Golfregeln zusätzliche Platzregeln erlassen.
Notrufnummern:
Euro Notruf: 112 (gilt in ganz Europa)
Feuerwehr: 122
Polizei: 133
Rettung: 144
Bergrettung: 140
Notruf für Gehörlose: 0800 133 133
ARBÖ 123
ÖAMTC 120